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Galerie im alten G’richt „Stativ trifft Staffelei“
Fotografie und Malerei von Uli Gaderer und Anita Niemann in der Galerie im alten G´richt

Ulrike Gaderer
geboren 1956 in Zwettl NÖ, aufgewachsen in Ottenschlag, Matura in Wien, Ausbildung zur Hauptschullehrerin in Krems, überzeugte Waldviertlerin und seit vielen Jahren kreativ tätige Lehrerin.

Mit 19 Jahren blickte die Autodidaktin das erste Mal durch den Sucher einer Spiegelreflexkamera. Das war für sie der Beginn einer großen Leidenschaft: der Fotografie. Idealerweise war diese Leidenschaft immer schon gepaart mit der Sehnsucht nach Horizonterweiterung durch Reisen.

Daraus resultierten analoge Multimediashows mit Livekommentar, gesprochen von Ehemann Herbert Steininger („Schottische Impressionen“, „China, wie wir es sahen“, „Der Goldene Westen der USA“, …) und in weiterer Folge digitale Produktionen (HDAV-Shows) auf technisch brillantem und qualitativ hochwertigem Niveau („Eine Reise in den Süden Afrikas , „Peru – Land der Gegensätze“, in Arbeit: „Neuseeland – Das andere Ende der Welt“ ).

Eine von ihr, anlässlich der Jubiläumsfeier „20 Jahre Volkshochschule Groß Gerungs“, kreierte Bilddokumentation kommentierte Prof. Paul Lendvai mit der Bemerkung: „Da könnte sich so mancher beim ORF etwas abschauen“.

Die digitale Fotografie und die grenzenlosen Möglichkeiten der nachträglichen Bildbearbeitung am Computer bewirkten den nächsten Schritt ihrer Fotobiografie. Veröffentlichungen ihrer Bilder und Preise bei diversen Fotowettbewerben folgten:

Verband Österreichische Amateurfotografen, Fotowettbewerbe der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Naturfreunde Österreichs, …

In einem jüngsten Schritt ihrer Entwicklung beschäftigt sich die Fotografin vor allem mit kreativer Bildverfremdung.

Diese Technik bildet auch den Schwerpunkt der aktuellen Ausstellung.

 

Anita Niemann

geboren 1959 in Wien, erste Begegnung mit der Kunst an der pädagogischen Akademie in Wien, Kurse bei Prof. Kolnago, akademischer Maler, Andreas Haushofer und Karl Moser

anfänglich Aquarelle und Kohlezeichnungen, in den letzten Jahren Beschäftigung mit Acryl

Die Künstlerin stammt aus dem Marchfeld und lebt mit ihrer Familie seit 1980 in Arbesbach, im Waldviertel, sie ist dort auch an der Volksschule tätig.

Bei den Acrylbildern besteht der Grund meist aus Spachtelmasse. Die Bilder entstehen nicht aus einem fixen Konzept, sondern entwickeln sich im Laufe des Malens. Der dahinterstehende Gedanke ist lediglich die Fantasie des Betrachters anzuregen. Die Bilder beginnen abstrakt, werden in gewisser Weise konkret, lassen aber dennoch viele Interpretationsmöglichkeiten zu. „Das Malen ist Abenteuer“ – so die Aussage der Künstlerin.

In den neueren Arbeiten nimmt die Auseinandersetzung mit der Farbe stetig zu. Der Ausdruck der Farbe steht jetzt im Vordergrund. Die Verwendung verschiedenster Materialien wie Holz, Glas und Naturmaterialien kommen vermehrt zum Einsatz.

Vernissage:
Freitag, 6. Dezember 2013, 19.30 Uhr
Galerie im alten G’richt
Groß Gerungs

Ausstellung:
7. Dezember bis 15. Dezember 2013
jeweils Samstag und Sonntag
von 9 – 12 Uhr und 14 -17 Uhr

> Ausstellung „Stativ trifft Staffelei“ – Folder

Fotos von der Vernissage:

Fotos Fritz Gundacker und Gaderer-Steininger

 

 

 

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