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Ausstellung von Stephen Philip Treherne – „Der Kamp“ – Visuelle Erkundungen des Außergewöhnlichen

„Ein wichtiger Faktor, der bei der Betrachtung meiner Bilder vor Augen geführt werden muss, ist, dass ich direkt aus der Natur zeichne und male. Ich arbeite normalerweise nicht in den Grenzen des Studios.
Ich habe diese Wahl getroffen, weil die Phantasie, die die zentrale Führungsrolle für Künstler sein muss, so für mich am besten die Sinne weckt. Wenn ich die Natur mit meinen Farben und Zeichnungsmaterialien darstelle, werde ich sofort auf die dynamische Kraft meines sensorischen Feldes aufmerksam gemacht.
Ich versuche, diese Antworten festzuhalten und ihnen visuellen Ausdruck zu geben, bevor sie verschwinden. Wenn die Imagination erfolgreich aufgenommen wurde, hinterlässt sie eine Spur innerhalb der Zeichnung oder Malerei, die zuerst identifiziert und dann entwickelt werden muss.
Dieses auftauchende Element ist als Form bekannt und hat eine zentrale Bedeutung, weil es das bloß Sachliche oder Wörtliche in das Metaphorische hebt und damit dem Bild Resonanz und Bedeutung verleiht.“

Stephen Treherne wurde in Pembury, Großbritannien geboren und lebt nunmehr seit einigen Jahren in Kirchbach bei Rappottenstein, wo er ein kleines Atelier betreibt.
Seine Werke wurden zunächst in London, dann in Italien und seit 2015 auch in Österreich ausgestellt.

Vernissage:
Fr. 8. September 2017, 19.00 Uhr im Alten Rathaus

Öffnungszeiten der Ausstellung:
jeweils Sa. und So. 9., 10. und 16., 17. September
von 9 – 12 und 14 – 17 Uhr

> Stephen Treherne „Der Kamp“ Folder

Fotos von der Vernissage:

Fotos: Fritz Gundacker

 

 

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