Lade Veranstaltungen

Die Ausstellung deckt diese große Bandbreite, was alt werden und alt sein bedeuten kann, ab. Einige KünstlerInnen thematisieren den Jugendwahn, andere die ernsten Seiten des Alters wie Tod und Krankheit.
Abgerundet wird diese Ausstellung mit sechs Kurzfilmen. „Orte zum Sterben“ ist ein lebensbejahendes Projekt, da hier Plätze gezeigt werden, die der Künstler so liebt, dass er dort sterben möchte. Getreu dem Motto „Rom sehen und sterben“.

Was wünschen wir uns? Gesundheit, Glück, Wohlstand und meist auch alt zu werden. Woher kommt dieser letztere Wunsch, wo wir doch alle wissen, was älter werden schlussendlich bedeutet: Krankheit, Unbeweglichkeit, Angewiesenheit auf andere Leute, Tod.
In früheren Zeiten war alt sein mit Weisheit, Achtung und Privileg verbunden. Damals wurden wenige Leute alt. Heute können aufgrund der guten medizinischen Versorgung viele ein hohes Alter erreichen. Apropos Medizin: Mit ärztlicher Unterstützung kann man zumindest äußerlich das Altwerden verbergen, aber nicht für lange. Die Wachsgesichter mancher Promis sprechen da eine deutliche Sprache.

Ausstellende Künstlerinnen und Künstler:
Dorothee Golz, Peter Granser, Käthe Hager von Strobele, Paul Kranzler, Elfriede Mejchar, Gerlinde Miesenböck, Tatsumi Orimoto, Zuzana Pustaiova, Christina Tsilidis

Konzept und Kuratierung:
Hermann H. Capor

Vernissage:
Freitag, 6. August 2021, 19.30 Uhr
Kunst im Alten Rathaus

Hauptplatz 88
3920 Groß Gerungs

Begrüßung:
Vizebürgermeister DI Christian Laister
Roswitha Straihammer, Leitung NöART

Einführende Worte:
Hermann Capor, Kurator der Ausstellung

Eröffnung:
Eine Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Musikalische Umrahmung:
„Audi Quattro“ Vokalensemble

Bitte achten Sie auf die aktuellen Covid-19-Schutzmaßnahmen

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Samstag und Sonntag

7., 8. und 14., 15. August 2021
jeweils von 10 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr

http://www.noeart.at

Plakat

Einladung

Coverbild: NöART

Fotos: Fritz Gundacker

Teile die Veranstaltung!